Die Schilder auf den Parkplätzen geben grundsätzlich an, ob und wie lange Sie parken dürfen. Je nach Standort variieren die Regeln. Ein paar einfache Tipps helfen Ihnen, die Regeln auf dem jeweiligen Parkplatz zu verstehen und somit Bußgelder zu vermeiden. Lesen Sie die Schilder von oben nach unten. Oben steht meist ein „P“, das bedeutet, dass Sie dort parken dürfen. Darunter wird die Parkdauer angegeben, z.B. 1, 2, 3 oder 4 Stunden. Auf einigen Schildern wird die Zeit in Minuten angegeben, z. B. 120 Minuten für eine Parkdauer von 2 Stunden. Manchmal ist auf den Schildern auch angegeben, an welchen Wochentagen diese Regeln gelten.
Schilder in roter Farbe weisen darauf hin, dass das Parken in der Parkbucht nicht erlaubt ist, weil der Platz z.B. für Anlieferungen genutzt wird. Manchmal unterscheiden sich die Schilder auf privaten von denen auf öffentlichen Parkplätzen. Außerdem verwenden viele Parkplätze die automatische Kennzeichenerfassung ANPR (Automatic Number Plate Recognition), bei der das Kennzeichen bei der Ein- und Ausfahrt gescannt wird. Auf diese Weise wird registriert, wie lange Sie sich auf dem Parkplatz aufgehalten haben und ob Sie sich an die Regeln des Parkplatzes gehalten haben - also ob Sie sich an die vorgegebene Parkzeit gehalten haben und ob Sie falls notwendig ein Ticket gezogen haben. Ein häufiger Irrtum ist es, dass ein Fahrer sein Auto innerhalb eines Parkplatzes „umparkt“, weil er glaubt, dass er dadurch 2 Stunden mehr Zeit hat. Das funktioniert jedoch nicht, da die ANPR-Kameras die Ankunfts- und Abfahrtszeiten erfassen, um die Einhaltung der festgelegten Zeiten zu gewährleisten.
Achten Sie beim Parken auf einem Parkplatz auf die Beschilderung, um Bußgelder zu vermeiden. Smart Parking stellt immer eine mehr als angemessene Anzahl von Schildern für die Größe des zu verwaltenden Parkplatzes auf.
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